1. Wer bist du?
Thorsten George, 50 Jahre, 2 erwachsene Kinder, ITler und Hobbykoch
2. Wo kommst du her?
Aus Schlumpfhausen, bitte sehr..
Nein 🙂 geboren bin ich in Berlin aber eigentlich schon immer in Hessen
und glücklicher Wahl-Odenwälder.
3. Warum war es bei dir der Duster, was war für dich Kauf entscheidend?
Ohje, das wird länger. Ich hatte schon seit 3-4 Jahren den Wunsch mir
ein Fahrzeug zu besorgen, das etwas Geländegängiger ist. Traum wäre,
wie bei wohl so einigen, ein Defender gewesen. Da ich aber eher nicht
so der Autoschrauber bin und mir auch das Geld fehlt an einem Defender
alles durch Werkstatt machen zu lassen (wir ignorieren jetzt mal, was
der Defender selbst kostet 😉 ) war das aber natürlich nur
Wunschgedanke.
Ich habe mich dann 2 Jahre lang schlau gemacht, gesucht, verglichen und
kam dann durch ein persönliches Gespräch mit einem Campwerk-Mitarbeiter
auf den Duster. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt noch total darauf
fixiert, dass mein zukünftiges Auto eine Diff.-Sperre braucht. Daher
flog damals der Duster aus der Liste wieder raus.
Irgendwann wurde mir aber klar, das ich vermutlich niemals nicht
irgendwo hinfahre, wo ich zwingend eine Diff-Sperre brauche.
Und von dem Moment war klar, es wird ein Duster.
Entscheidend war ganz klar das Preis/Leistungsverhältnis, sowie eben
die gute Allrad-Integration.
4. Du reist gerne mit Dachzelt, was für eins hast du und wie zufrieden bist du damit?
Wir haben ein Campwerk Skycam 2.0. Hauptgrund für dieses Zelt war die
wirklich unglaublich schnelle Auf- und Abbauzeit und das man das auch
komplett alleine hinbekommt sowie die vielen Erweiterungen, die es für
das Zelt gibt.
Vermutlich hätten wir ähnliches auch bei einem anderen Hersteller
bekommen, aber wir hatten uns dann irgendwann in das Zelt verguckt.
Wir hatten bisher nur ein paar Kleinigkeiten am Zelt, die aber jedes Mal
von Campwerk kostenneutral gelöst worden.
Von daher für uns die beste Lösung.
5. Wie war deine letzte Tour, du warst in Schweden richtig? Erzähl mal 🙂
Ich verwechsel auch immer Norwegen mit Schweden, also ja ich war in
Norwegen.
Da dies die erste große Fahrt für mich und den Duster war und ich letztlich alleine unterwegs gewesen bin, war das schon sehr aufregend. Land neu, Auto neu und dann komplett alleine im Nirgendwo.
Ich hatte mir daher vorgenommen in der Südspitze zu verbleiben und bin daher nur bis zur Höhe Bergen gekommen.
Obwohl ich erst im Juni unterwegs war, wurde es nachts manchmal sehr frisch.
Irgendwie hatte ich das verpeilt, dass Sommer Deutschland und Sommer Norwegen nochmal zwei völlig unterschiedliche Dinge sind und deswegen natürlich weder Heizung noch Thermozelt eingepackt.
Daher war ich etwas eingeschränkt in meinen Zielen innerhalb Norwegens.
Die Anfahrt nach Norwegen bis zu Fähre sind von mir ca. 1000km und ich habe es dann aber doch nur in der Südspitze auf knapp 3500 km geschafft.
Ich muss allerdings dazu sagen, das mir das Fahren auch sehr viel Spaß macht und ich mir immer die kleinsten Straßen ausgesucht habe und über dies dann teilweise nur mit 20–30 km/h gefahren bin.
Und natürlich hatte ich viel zu viel Essen eingepackt und das meiste davon wieder zurück nach Deutschland genommen.
Auf der nächsten Fahrt wird das besser gemacht.
6. Was hast du noch für Touren geplant?
Ehrlich gesagt garnixs. Ich bin da eher sehr spontan und entscheide das
kurzfristig. Schön wäre allerdings mal was mit mehr offroad und Schweiz
steht auf der Wunschliste.
Und natürlich weiterhin Skandinavien, so fahre ich im Frühjahr 2023 für vier Wochen nach Norwegen. Mal schauen wie weit ich komme. Und ja, diesmal mit Heizung und Thermozelt 🙂
7. Wie haben dir bis jetzt die letzten DOT treffen gefallen?
Sehr sehr gut. Ich würde gerne mehr machen, bzw. auch mal was planen,
aber im Moment habe ich privat doch so einiges um die Ohren, das ich
dafür keine Zeit habe. Aber sobald wieder was stattfindet bin ich
dabei.
8. Was hast du für Umbauten geplant, kommt da noch was oder ok so ?
Ich sagmal so, irgendwie findet man ja immer was zum verbessern, aber
letztlich ist der Grossteil fertig und ich bin zufrieden. Ab jetzt sind
es nur noch Kleinigkeiten, Anpassungen oder Verbesserungen des
Vorhandenen.
9. Deine 3 besten Camping dinge auf die du nicht verzichten kannst ?
Den Duster, ohne den geht garnixs 😉. Spass beiseite, das ist gar nicht
so einfach. Ich denke auf alle Fälle meine Kühlbox (Dometic CDF 26) und
damit im Zusammenhang meine selbstgebaute Strombox mit Solarpanel. Und
da ich gerne koche, dann noch meine Küchenbox.
10. Bist du mehr der klassische Camper oder mehr autark stehen Alone in the woods ?
Also ich kann beides ganz gut, wobei so richtig allein wie z. B. in
Norwegen ist noch gewöhnungsbedürftig, ich denke wenn man da zu zweit unterwegs ist, ist es angenehmer.
Aber autark zu sein war extrem wichtig für mich und den Duster, so kann ich wenn es sein muss, ca. bis zu 2 Wochen völlig autark irgendwo stehen.
Merci !
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